Mathias Heigl

Rom in Aufruhr. Soziale Bewegungen im Rom der 1970er Jahre

Im Zentrum des Projekts steht die ‚Interaktion’ zwischen den starken sozialen Bewegungen im Italien der 1970er Jahre und ihrem urbanen Aktions- und Resonanzraum, die im Rahmen einer Lokalstudie zu Rom untersucht werden soll. Durch eine Reihe von Einzeluntersuchungen sollen anhand signifikanter Auseinandersetzungen Erkenntnisse über das praktische und diskursive Repertoire der sozialen Bewegungen gewonnen werden, die es erlauben, ihre konkrete Verankerung im metropolitanen Terrain nachzuvollziehen und die raumpolitische Dimension der sozialen Kämpfe zu beleuchten. Die zeitliche Anordnung der geplanten Mikrostudien, die die Jahre 1971 bis 1978 umfassen soll es außerdem ermöglichen die Rückwirkungen des Strukturbruchs der 1970er Jahre auf die sozialen Bewegungen zu analysieren.

Gefördert durch: Hans-Böckler-Stiftung und Deutsches Historisches Institut (DHI) Rom /Istituto Storico Germanico di Roma

Erschienen als: Rom in Aufruhr. Soziale Bewegungen im Rom der 1970er Jahre, Bielefeld 2015.

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