Neueste Geschichte und Zeitgeschichte
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Einladung zur Podiumsdiskussion

Die "Rosenburg" - Das Bundesjustizministerium und die NS-Vergangenheit im IfZ

08.07.2013

Wie sind Ministerien und Behörden in der Nachkriegszeit mit ihrer NS-Vergangenheit umgegangen? Zahlreiche Historikerkommissionen sind oder waren mit der Aufarbeitung dieses dunklen Kapitels in der Geschichte staatlicher Einrichtungen befasst.

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Mit der Studie „Die Rosenburg“ hat aktuell das Bundesjustizministerium eine Bestandsaufnahme vorgelegt. Sie untersucht den Umgang der Justiz mit ihrer belasteten Vergangenheit, beschreibt personelle Kontinuitäten zwischen dem „Dritten Reich“ und der jungen Bundesrepublik und fragt nach den Folgen dieser ungebrochenen Karrieren für die Gesetzgebung, beispielsweise bei der Verfolgung von NS-Verbrechen.

Im Institut für Zeitgeschichte stellt die Historikerkommission am 8. Juli 2013 um 15 Uhr gemeinsam mit Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger die bisher vorliegenden Ergebnisse zur Diskussion.

Moderiert von Prof. Dr. Andreas Wirsching diskutieren:

  • Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin der Justiz
  • Prof. Dr. Abi Pitum, jüdischer Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit München und Mitglied des Direktoriums des Zentralrats der Juden in Deutschland
  • Prof. Dr. Manfred Görtemaker und
  • Prof. Dr. Christoph Safferling, Leiter der Unabhängigen Wissenschaftlichen Kommission beim BMJ zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit
  • und Dr. Jürgen Zarusky, Institut für Zeitgeschichte München - Berlin.

Veranstaltungsort ist das Institut für Zeitgeschichte, Leonrodstraße 46 b in 80636 München.

Wir möchten Sie dazu herzlich einladen und bitten um Anmeldung bis Donnerstag, 4. Juli unter muenchen@ifz-muenchen.de, telefonisch unter 089/126 88-0 oder per Fax unter 089/126 88-200.