Katharina Wohlfart M.A. erhält den „Förderpreis Agrargeschichte“ 2021 der Gesellschaft für Agrargeschichte
„Zwischen ländlicher Idylle und weiblicher Professionalisierung – Die wirtschaftliche Frauenschule auf dem Lande in Miesbach in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts“
05.07.2021
25.06.2021
Katharina Wohlfart, langjährige studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Zeitgeschichte, erhielt für ihre Masterarbeit den „Förderpreis Agrargeschichte“ 2021 der Gesellschaft für Agrargeschichte. Mit diesem Preis werden studentische Abschlussarbeiten ausgezeichnet, die einen originellen Beitrag zur Agrargeschichte des deutschsprachigen Raumes leisten. Wir gratulieren herzlich!
Die Arbeit entstand im Sommersemester 2020 am Lehrstuhl für Zeitgeschichte unter der Betreuung von Nicolai Hannig (damals noch Privatdozent, inzwischen Professor für Neuere Geschichte an der TU Darmstadt). Die Studie untersucht die Frauenbilder und Geschlechterrollen, die in der Frauenschule Miesbach im Zeitraum 1902 bis 1939 vermittelt wurden. Dabei wird ein Fokus auf das Selbstverständnis und die Identitätsbildung der dortigen Schülerinnen gelegt. Mit dem Preisgeld soll die Veröffentlichung des Werks als Monografie gefördert werden.
Katharina Wohlfart arbeitet seit Herbst 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung „Karten und Bilder“ der Bayerischen Staatsbibliothek. Dort erstellt sie eine Fotoausstellung über die Olympischen Spiele 1972, die anlässlich des 50-jährigen Jubiläums ab April 2022 in der BSB zu besichtigen sein wird.
Weiterführende Links:
Pressemitteilung zur Verleihung des Preises https://www.agrargeschichte.de/foerderpreis-agrargeschichte-2021/
Gesellschaft für Agrargeschichte https://www.agrargeschichte.de/