Neueste Geschichte und Zeitgeschichte
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2021 Lessons & Legacies Regional Interim Meeting in München

Die erste von sechs Regionalkonferenzen des weltgrößten Kongresses der internationalen Holocaust-Forschung am 15. Oktober 2021 an der LMU eröffnet.

19.10.2021

Pandemiebedingt fand die diesjährige Lessons & Legacies-Konferenz der Holocaust-Forschung verteilt auf sechs Regionaltagungen statt, davon nur eine in Europa. Den Auftakt der Konferenzserie bildete die Regionalkonferenz in München, die vom 15. bis 17. Oktober bei stark reduzierter Zahl an internationalen Teilnehmer:innen in Präsenz stattfinden konnte. Veranstalter waren das Zentrum für Holocaust-Studien des Instituts für Zeitgeschichte, die LMU sowie die Holocaust Educational Foundation of Northwestern University, Illinois, USA. Gastgeber der Eröffnungsveranstaltung war die LMU.


In ihrem Grußwort betonte Professorin Margit Szöllösi-Janze, Lehrstuhl für Zeitgeschichte der LMU, die große Bedeutung der Geschichte des Holocaust für die enge Zusammenarbeit der Universität mit dem Institut für Zeitgeschichte. Sie hob ferner die LMU als einen besonderen historischen Ort für die Geschichte des Nationalsozialismus, der Anpassung, aber auch des Widerstandes hervor. Dr. Kim Wünschmann, Lehrstuhl für Zeitgeschichte, begleitete die anschließende Memory Walking Tour in den Lichthof, den Speerträgerbereich und zur DenkStätte Weiße Rose.


Das Programm der Regionalkonferenz, deren Panels am 16. und 17. Oktober im Institut für Zeitgeschichte München-Berlin stattfanden, ließen erkennen, dass der innovative Schwerpunkt der internationalen Holocaust-Forschung auf Ost-, Südost- und Zentralmitteleuropa liegt.

Gruppenbild

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