Neueste Geschichte und Zeitgeschichte
print


Navigationspfad


Inhaltsbereich

Jens Späth

Revolution in Europa 1820/21. Die Verfassung von Cádiz in den Königreichen Spanien, beider Sizilien und Sardinien-Piemont

 

In einer ersten Revolutionswelle nach dem Wiener Kongress erhoben sich in den Jahren 1820/21 nacheinander Aufständische in den Königreichen Spanien, beider Sizilien, Sardinien-Piemont und in weiteren südeuropäischen Staaten. Eine Gemeinsamkeit der drei Revolutionen 1820/21 in Spanien und Italien bestand darin, dass in allen Königreichen einer liberalen Bewegung die spanische Verfassung von 1812 – nach ihrem Entstehungsort auch Verfassung von Cádiz genannt – als Vorbild diente.

Ziel der Dissertation ist es, die zentrale Rolle der Verfassung von Cádiz vergleichend herauszuarbeiten. Warum wurde die spanische Verfassung von 1812 eingeführt? Wie wurde sie bewertet? Warum scheiterte sie? Welche Personenkreise standen hinter den Anhängern und Gegnern der Verfassung von Cádiz? Wie wurde die Verfassung in Europa, nicht nur in Spanien und Italien selbst, im 19. und 20. Jahrhundert rezipiert?

Gefördert durch: DHI Rom; Friedrich-Ebert-Stiftung

Erschienen als: Revolution in Europa 1820-23. Verfassung und Verfassungskultur in den Königreichen Spanien, beider Sizilien und Sardinien-Piemont, Köln 2012 (=Italien in der Moderne, Bd. 19).

Kontakt: E-Mail schicken an jens.spaeth@t-online.de E-Mail