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Christopher Sterzenbach

Der hindernisreiche Weg zur Freundschaft. Die deutsch-irischen Beziehungen in der Zeit der Weimarer Republik, 1918-1933

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts rückte Irland, vielmehr die Entwicklung der irischen Unabhängigkeitsbewegung verstärkt in das Blickfeld der deutschen Öffentlichkeit und Politik. Die aus der Zeit des Ersten Weltkrieges bestehende „Zweckallianz“ zu gegenseitigen Nutzen wurden aber 1918 nicht einfach aufgegeben. Und dies obwohl der Kontakt zu den irischen Nationalisten für die junge deutsche Regierung immer wieder die Gefahr massiver diplomatischer Rückwirkungen mit der britischen Regierung in London heraufbeschwor. Ziel der Arbeit ist es, zum einen die Beweggründe beider Regierungen dafür zu hinterfragen, gerade wegen des Hintergrundes des deutsch-britischen Verhältnisses. Zum anderen soll aber gleichzeitig die Vielfältigkeit der bilateralen Verbindungen, so weit wie möglich aufgezeigt werden, also eben keine Beschränkung auf die politisch-diplomatische Ebene.

Erschienen als: Die deutsch-irischen Beziehungen während der Weimarer Republik, 1918-1933. Politik, Wirtschaft, Kultur, Münster 2009 (=Studien zur Geschichte der Weimarer Republik", Band 4).

Kontakt: E-Mail schicken an christopher_sterzenbach@hotmail.com E-Mail